Feuerlöscher - geringer Aufwand für lebensrettende Maßnahmen

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Um Menschen, Wertgegenstände sowie Immobilien zu schützen, sind beispielsweise Pulverfeuerlöscher, Fettbrandlöscher und Schaumfeuerlöscher unverzichtbar. Der Markt bietet für unterschiedliche Umgebungen verschiedene Produkte. Für den klassischen Verbraucher sind zum Beispiel Permanentlöscher (Dauerdruck-Feuerlöscher) ideal. Bei diesen Modellen handelt es sich um preiswerte Feuerlöscher, bei denen sich Treibgas und Löschmittel bereits gemeinsam im Löschmittelbehälter befinden. Bei dem Treibgas handelt es sich meistens um Stickstoff. Dieser hält das Löschmittel im Behälter unter permanenten Druck. Wird die Auslösevorrichtung betätigt, sprüht das Löschmittel über Steigrohr, Auswurfschlauch und Auswurfdüse heraus. Der Löschvorgang kann beginnen. Dauerdruck-Feuerlöscher stehen mit Pulver-, Wasser- und Schaum-Löschmittel zur Verfügung.

Eine andere Variante Feuerlöscher sind die sogenannten Aufladelöscher. Die sehr hochwertigen Produkte agieren ohne dauerhaften Druck. Denn, das benötigte Gas befindet bis zur Aktivierung des Löschers innerhalb einer sehr dickwandigen Treibmittelflasche. Bei Auslösung gelangt zum Beispiel Kohlendioxid (Treibgas) zum Löschmittel und setzt es unter Druck. Wird der Hebel komplett durchgedrückt oder der Schlagknopf (rot) eingedrückt, erfolgt nun die Zusammenführung von Löschmittel und Treibgas. Aufladelöscher sind für Wasser und Pulver sowie Schaum erhältlich. Bei Letzterem handelt es sich normalerweise um Kartuschen mit Schaumkonzentrat oder bereits gemischte Lösungen. Hersteller der Feuerlöscher empfehlen den Austauscher von Aufladelöschern nach etwa 25 Jahren, bei Dauerdrucklöschern sind es 20 Jahre. Letztere beinhalten Stahlbehälter, die oft mit einer Lebensdauer von 10 Jahren ihr Limit erreicht haben. Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, sollte jede Art Löscher nach Ablauf von 24 Monaten von einem Experten überprüft/gewartet werden.

Für Wohnbereiche sind Wasserlöscher oder Schaumlöscher die bestmögliche Wahl. Das Löschmittel in Schaumlöschern ist ideal, um feste Textilien zu behandeln. Denn, organische Stoffe verbrennen normalerweise mit Glutbildung. Zu diesen Materialien gehören unter anderem Wohntextilien, Holz und Papier. Schaumlöscher sind allerdings auch für flüssige/sich verflüssigende Substanzen wie zum Beispiel Fette und Öle, Harze und Lacke, Äther und Benzol, Wachs und Alkohol sowie für Paraffine, Benzin, Stearin sowie etliche Kunststoffe geeignet.

Mit einem Schaumlöscher kann der Brandherd direkt behandelt werden, ohne dass weitere Gegenstände im Wohnbereich Schaden nehmen. Wasserlöscher sind für fester Materialien wie unter anderem Papier/Pappe und Wohntextilien ideal. Für Pulverlöscher ist die Investition geringer, die Löschleistung/Löschwirkung trotzdem sehr gut. Pulverlöscher ersticken das Feuer und kühlen gleichzeitig den Brandherd. Die Produkte sind frostsicher. Für den privaten Küchenbereich und speziell gewerblich genutzte Küchen ist ein Feuerlöscher beziehungsweise ein spezieller Fettbrandlöscher unverzichtbar. Hiermit lasen sich nicht allein Fette und Speiseöle löschen. Es können auch feste und glutbildende Brandstoffe gelöscht werden. Wasser ist in diesem Fall komplett ungeeignet, denn das Feuer würde sich explosionsartig ausbreiten (Fettbrandexplosion). Für Elektronik und EDV-Bereiche empfehlen Experten CO2-Feuerlöscher (Kohlendioxid-Löscher). Diese Produkte löschen/ersticken Brände in EDV-Anlagen rückstandsfrei.

 

Wenn Sie weitere Informationen zu Feuerlöschern wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von dem FZ Feuerlöscher Zentrum®.


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